Berlin, 29.05.2015

Gewinn für Hürth – Bundessprachenamt soll attraktiver werde

Dr. Georg Kippels – MdB

„Professioneller Dienstleister für die Bundeswehr und den öffentlichen Dienst“- so wirbt das Bundessprachenamt in Hürth für sich und seine Angebote in Sachen maßgeschneiderter Sprachausbildung. Rund 500 Frauen und Männern werden in der dem Verteidigungsministerium angegliederten Bundesbehörde überaus interessante Arbeitsplätze mit einer enormen Bandbreite geboten.

Im Zuge der Attraktivitätskampagne der Bundeswehr soll auch der Standort Hürth noch ansprechender gestaltet werden. Präsident Steimels stellte die anstehenden Infrastrukturprojekte, insbesondere den Neubau eines Wohnheims, in welches der Bund etwa 15. Mio Euro investiert, vor.

Gemeinsam mit einer Delegation der CDU Hürth nutzte der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels den Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs Dr. Brauksiepe im Bundessprachenamt zu einem Informations- und Meinungsaustausch.
„Von der hohen Qualität der Sprachenausbildung konnte auch ich mich zum Anfang meiner Abgeordnetentätigkeit schon überzeugen“ so Dr. Kippels. „Durch meine Zugehörigkeit zum Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ergeben sich vielfache internationale Kontakte, die ein gewisses Maß an englischer Sprachkompetenz unabdingbar machen. Deshalb war ich froh, das Angebot des Bundessprachenamtes nutzen zu können.“

Die Bedeutung des Einsatzes von Präsident Wolfgang Steimels und der Mitarbeiter des Bundessprachenamtes für den Standort Hürth kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Lehrgangsteilnehmer bringen regelmäßig auch für die Hürther Bevölkerung einen internationalen Flair in die Stadt.

Ein besonderes Anliegen war es Dr. Kippels bei dieser Gelegenheit den Staatssekretär auf ein Anliegen der Kolpingstadt Kerpen aufmerksam zu machen. Trotz aller Bemühungen wird es zunehmend schwieriger die zugewiesenen Flüchtlinge unterzubringen. Das große Ziel ist es Container zu vermeiden und die ohnehin schon schwierige Lage der Flüchtlinge gemeinverträglich zu lösen. Deshalb soll geprüft werden ob eine Teilnutzung der Boelcke Kaserne als Asylbewerberwohnstätte genutzt werden kann.