Berlin, 13.07.2016
„Kippels vor Ort“ in Pulheim
Dr. Georg Kippels – MdB
Begleitet von zahlreichen Pulheimer Parteifreunden konnte ich beim Abgeordnetentag „Kippels vor Ort“ neue Eindrücke aus der Stadt mitnehmen. Ein ganztägiges 12-stündiges Programm mit insgesamt 8 verschiedenen Stationen standen auf der Agenda. Die vielzähligen Stationen zeugen von der Vielfältigkeit der Stadt. Früh morgens begann unsere Tour bei Amprion in Brauweiler, wo ein Stromübertragungsnetz betrieben wird. Die insgesamt 1.100 Mitarbeiter stellen sicher, dass jederzeit Strom zu marktgerechten Preisen sicher von den Stromerzeugern zu den -Verbrauchern übertragen wird. Manch einer nimmt die Verfügbarkeit von Strom immer noch als gegeben hin, dahinter steckt jedoch eine organisatorische Meisterleistung. Industrie und private Haushalte sind auf einen verlässlichen Partner angewiesen.
Die sichere Versorgung von Strom ist ein hohes Gut und genau diese Kompetenz sichert Amprion 365 Tage im Jahr – rund um die Uhr. Beeindruckend dass in unserem Kreis die Versorgungssicherheit für West und Süd Deutschland gewährleistet wird und Amprion auch im nördlichen europäischen Verbundnetz den Austausch als Drehscheibe der Stromversorgung regelt. Anschließend hatte ich die Gelegenheit mit dem Bürgermeister Frank Keppler die örtlichen Herausforderungen zu besprechen und an aktuellen Weichenstellungen im Bund zu reflektieren.
Dabei war insbesondere die Flüchtlingssituation von hoher Bedeutung. Der Zustrom lässt spürbar nach, dies macht sich auch in Pulheim bemerkbar. Herr Keppeler zeigte sich begeistert vom Engagement der zahlreichen Ehrenamtlern. Ihnen gehört größter Dank und Anerkennung. Ein weiterer Höhepunkt des Tages stellte die Baustellenbesichtigung des Möbelhauses Segmüller dar. Die Veränderung an der Baustelle sind täglich wahrnehmbar und die Baufortschritte liegen im Zeitplan. Insgesamt investiert das Unternehmen 150 Millionen in diesen Standort und damit auch in unseren Kreis. Anschließend konnte ich nochmals das Caritas-Seniorenzentrum in Pulheim besuchen, um den am Samstag beim 30-jährigen Jubiläum begonnenen Dialog fortzusetzen und insbesondere auch mit den Bewohnern zu intensivieren. Die zahlreiche Gespräche signalisieren mir, dass die Bewohner höchst zufrieden und glücklich sind. Auf meiner nächsten Station konnte ich den Fahrradhandel Kraft Zwei-Rad besuchen . Von einem „Drahtesel“ kann man bei diesen Modellen gar nicht mehr sprechen – als Ersatz für das Auto eignen sich die modernen E-Bikes allemal. Abschluss des Tages war eine gut besuchte Bürgerversammlung bei der ich ein Impulsreferat zum Brexit sowie der Flüchtlingspolitik und der Pflegereform geben dürfte.
Die Anliegen und Fragen der Bürger ,die sich aus der Diskussion ergaben, nehme ich gerne mit nach Berlin.