Neujahrsempfang der CDU Bedburg

Neujahrsempfang der CDU in Bedburg

Die erste Sitzungswoche in Berlin war gerade beendet und mit der üblichen Verspätung des Rückflugs traf ich noch rechtzeitig zu meinem Grußwort beim Neujahrsempfang der CDU Bedburg auf Schloss Bedburg ein.

Der Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzende Andreas Becker begrüßte über 200 Gäste, die sich in der guten Stube der Stadt Bedburg, dem Arkadenhof auf Schloss Bedburg eingefunden hatten. In meinem Grußwort musste natürlich der aktuelle Stand zur Arbeit der Strukturkommission beschrieben werden. Ich hatte in der vergangenen Woche in Berlin die Gelegenheit wahrgenommen, mich in einem persönlichen Gespräch im kleinen Kreis mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier noch einmal auszutauschen, um die wesentlichen Punkte für das Rheinische Revier erneut hervorzuheben. Die Anspannung der Zuhörer zu diesem Thema war geradezu zu spüren und wir erwarten voller Spannung heute das mögliche Ergebnis der Strukturkommission für die weitere Entwicklung unseres Reviers.

Der Gastredner Dennis Radtke MdEP appellierte leidenschaftlich an die Zuhörer, die anstehende Europawahl ernst zu nehmen und unter keinen Umständen irgendwelche vermeintlichen Verstimmungen oder Verärgerungen über Europa zum Anlass zu nehmen, eine Protestwahlentscheidung zu treffen. Die Mehrheit für die Familie der konservativen Parteien ist relativ überschaubar und darf unter keinen Umständen gefährdet werden. Vielmehr wäre es eine klare Botschaft für ein starkes Europa, wenn diese Gruppierung für die Zukunft mit deutlichen Mehrheiten arbeiten könnte. Unser internationales Politik- und Wirtschaftssystem braucht als verantwortlichen Gegenpol ein geeintes und entscheidungskräftiges Europa.

Der Abend setzte sich mit intensiven Gesprächen mit lieben Freunden und Bekannten höchst angenehm fort.

Praxisgespräch zur Pflege

 

Am Montagmittag löste ich mein Versprechen aus der letzten Podiumsdiskussion in Pulheim zur Pflege mit dem Gesundheitsausschussvorsitzenden Erwin Rüddel MdB ein und besuchte den privaten Krankenpflegedienst Janssen GmbH in Hürth, um ein Praxisgespräch über die anstehenden Problemstellungen zu führen. Frau Janssen gab mir umfassende Einblicke in die besonderen Problemstellungen der privaten ambulanten Krankenpflegedienste, denen erkennbar die noch fehlende Organisation als Interessenvertretung zu schaffen macht. Ein interessantes Thema war auch der Übergang zur Palliativversorgung. Das Gespräch hat mir wieder wichtige Informationen aus der Praxis geliefert, die in den Politikbetrieb eingefügt werden.

Abgeordnetentag in Pulheim

Abgeordnetentag

Am Mittwoch führte mich der „Abgeordnetentag im Wahlkreis“ wieder in die schöne Stadt Pulheim. Das Besuchsprogramm reichte von einer Gesprächsrunde mit der Flüchtlingshilfe über einen Besuch bei dem bundesweit tätigen Elektrogroßhandel Schlegel bis zu einer Besichtigung des Knauber Marktes, bei dem es sich nach wie vor um ein inhabergeführtes mittelständisches Familienunternehmen aus der Region handelt. Der Gesellschafts- und Wirtschaftsstandort Pulheim als direkter Nachbar von Köln bietet als Wohn- und Arbeitsstadt ein vielfältiges Angebot. Es wundert deshalb nicht, dass der Zuzug weiterhin unbegrenzt ist.

Die Herausforderungen für die Kommunalpolitik war deshalb auch Gegenstand des regelmäßigen Informationsbesuchs im Rathaus mit Bürgermeister Frank Keppeler.

Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs Thomas Bareiß MdB

Netzreise Thomas Bareiß

Als Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums war in dieser Woche der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Bareiß MdB zunächst in Hürth zu Gast um mit den Bürgermeistern Dirk Breuer und Frank Keppeler und den Bürgerinitiativen zum Thema des Stromleitungstrassenbaus zu diskutieren. Beide Leitungsabschnitte lösen vor allen Dingen wegen der Verbindung der Wechselstromtrasse mit der Gleichstromtrasse (Ultranet) erhebliche Sorgen im Hinblick auf erhebliche Strahlenbelastungen aus. Wie dies fast immer so ist, liegen die wissenschaftlichen Positionen für beide Standpunkte vor. Andererseits wird eingeräumt, dass die Energiewende auch eine Ausweitung der Leitungsnetze bedingt. Auch wenn es leider nicht gelingen wird eine 100 %ige Zustimmung auf beiden Seiten für einen Lösungsansatz zu erreichen, ist jedenfalls die Vertiefung des Dialogs eine wichtige Aufgabenstellung. Bislang ist die Vorgehensweise sowie insbesondere die Prüfung von möglichen Alternativen durch Amprion und die Bundesnetzagentur nur unzureichend kommuniziert worden. Wir werden deshalb gemeinsam eine vertretbare Lösungssuche fortsetzen.

Von dort aus ging die Reise nach Elsdorf-Heppendorf zu SME, um sich im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Energiewende über das Quirinusprojekt informieren zu lassen. Die Steuerung von Lasten und das Verbrauchsmanagement von Unternehmen sowie die Koordination der dezentralen Einspeiser werden die zukünftige Herausforderung unseres Energienetzes sein.SME treibt diese Forschungen bereits seit geraumer Zeit voran. Mit dem Einsetzen des Strukturwandelprozesses werden wir diese Kompetenzen dringend benötigen. Staatssekretär Bareiß war von den technologischen Fortschritten äußerst angetan. Die Region nutzt ihre Kernkompetenzen und baut aktiv am Umbau der Wirtschaftsstruktur mit.

Wir machen unsere Hausaufgaben vor Ort und gestalten unsere Zukunft erfolgreich.

150 Jahre Kolpingsfamilie Kerpen

150 Jahre Kolpingsfamilie

Der Sonntagmorgen begann mit einem festlichen Gottesdienst in der St. Martinus-Kirche in Kerpen aus Anlass des 150jährigen Jubiläums der Kolpingsfamilie Kerpen. Die Messe wurde zelebriert vom internationalen Präses der Kolpingsfamilie Msgr. Ottmar Dillenburg, der in seiner Predigt auf die verdienstvolle Arbeit rund um den Globus hinwies. Ich selbst hatte schon im Rahmen meiner internationalen Tätigkeit im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung die Gelegenheit mir hiervon selbst ein Bild zu machen.

In der Laudatio von Susanne Harke-Schmidt und den Grußworten des stellvertretenden Bürgermeisters Addy Muckes und des stellvertretenden Landrats Bernhard Ripp wurde die 150 jährige Geschichte der Kolpingsfamilie Kerpen mit vielen Ereignissen und Anekdoten beleuchtet.

Mit der umfassenden Sanierung des Kolpinghauses im vergangenen Jahr hat die Kolpingsfamilie Kerpen nunmehr auch wieder ein würdiges Heim gefunden, in dem der Festakt anschließend sein Ende fand. Allseits besteht natürlich die große Hoffnung und Erwartung, dass der Prozess der Heiligsprechung von Adolph Kolping in einem überschaubaren Zeitraum erfolgreich abgeschlossen wird.

Treu Kolping

10jähriges Bestehen der Bürgerstiftung Hürth

Buergerstift

Der Montagabend führte mich zum historischen Berli-Kino der Familie Jansen in Hürth-Berrenrath, wo die Bürgerstiftung Hürth ihren 10. Geburtstag feierte. Die Vorsitzende Julia Priemer-Bleisteiner führte durch den Abend und hatte durch die erfolgreiche Spendentätigkeit die angenehme Aufgabe, 17 Projekte mit ansehnlichen Geldbeträgen zu fördern. Alleine die Zahngoldsammelaktion der Hürther Zahnärzte brachte Zuwendungsmöglichkeiten von 35.000,00 €.

Das Format der Bürgerstiftung ist erst 1996 in Gütersloh erstmalig angewandt worden. Mittlerweile gibt es in Deutschland 400 Bürgerstiftungen, die sich mit 47 % ihrer Zuwendungen dem Thema Bildung und Erziehung widmen. Bürgermeister Dirk Breuer würdigte deshalb zurecht den bedeutenden gesellschaftspolitischen Beitrag, den die Bürgerstiftung in Hürth liefert und warb für eine erfolgreiche Fortsetzung.

Die Reihe der Mitstreiter der Bürgerstiftung zeigt die Einsatzbereitschaft der Hürther Bevölkerung.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit.

www.buergerstiftung-huerth.de

5 Jahre Leseclub Fridolin

Leseclub Fridolin

Der 5jährige Geburtstag des Leseclubs Fridolin führte eine Reihe von Gästen in die Deutschherrenschule in Hürth zusammen. Neben den Vertretern der Stiftung Lesen waren mit Bürgermeister Dirk Breuer und Bildungsdezernent Jens Menzel der Vertreter des Bildungsausschusses im Deutschen Bundestag Dietmar Nietan MdB (SPD) bei Schulleiterin Frau Schiel und Konrektor Herrn Strigel und dem Ehepaar Reisewitz als betreuenden Organisatoren des Leseclubs zu Gast. Die Vorführungen und insbesondere das Probeprogrammieren unter Anleitung des ehemaligen IT-Spezialisten Reisewitz waren tief beeindruckend. Neben dem Lesen wird der kompetente Umgang mit der Digitalisierung eine der notwendigen Grundkompetenzen der nächsten Generation sein.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

Notfallsanitäter für den Rhein-Erft-Kreis

Notfallsanitäter

Am Freitagmorgen war ich sehr gerne der Einladung meines lieben Bedburger CDU-Kollegen und Mitglied der Rettungswache des Rhein-Erft-Kreises Wolfgang Esser gefolgt, um den laufenden Lehrgang der Rettungssanitäter zum Notfallsanitäter in der Feuerwehrhauptwache der Stadt Bergheim Rede und Antwort zu stehen. In einer zweistündigen überaus angeregten Diskussion hatte ich Gelegenheit zu einem breiten Fragenkatalog im Hinblick auf Gesundheitspolitik und spezielle Fragen der Digitalisierung im Rettungswesen Stellung nehmen zu können.

Die Diskussionsrunde war wiederum auch für mich überaus informativ, um zu erfahren, welche Erwartungshaltungen die Berufseinsteiger im Hinblick auf Vergütung, Arbeitsbedingungen aber vor allen Dingen auch gesellschaftliche Akzeptanz und Wertschätzung haben.

Während die ersten beiden Faktoren sicher zur Kernaufgabe des Gesetzgebers gehören, ist die Frage der gesellschaftlichen Akzeptanz eine Aufgabe, die uns alle trifft und die wir uns ganz nachdrücklich zu Herzen nehmen sollten. Jeder von uns kann jederzeit auf den Einsatz und die Hilfe angewiesen sein und deshalb sollten wir den Einsatzkräften mit größtem Respekt und Anerkennung begegnen.

Vielen Dank für den lebhaften Austausch.

444,00 € für 444 Kilo CDU

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Die KG Pennebröder in Pulheim-Sinnersdorf führte am vergangenen Wochenende nun zum zweiten Mal das Wiegen der CDU-Kollegen aus Sinnersdorf zur Ermittlung einer Spende an das dortige Dreigestirn durch. Es war gar nicht so einfach die Kollegin, die zwei Kollegen und mich auf die Plattform der historischen Bäckerwaage zu bringen um das Gewicht zu ermitteln. Mit einer gemeinsamen Schätzung unter allseitiger Freude verständigten wir uns auf ein karnevalistisches Gewicht, was mir persönlich vermutlich ohnehin eher geschmeichelt hat. Entscheidend war jedoch der Spaß und die Unterstützung des Brauchtums der nur durch viel Gemeinsamkeit am Leben erhalten werden kann.

Deshalb ein herzliches KG Pennebröder Alaaf!

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