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Virtuelle Förderbescheidübergabe: Blockchain-Reallabor in Hürth

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Am heutigen Freitag wurde der erste Förderbescheid für ein Projekt im Rahmen des Förderprogramms STARK im Rheinischen Revier verliehen. Diesmal geschah dies jedoch anders als üblich, statt bei einem großen Empfang oder einem Festakt, wurde im Rahmen einer hybriden Veranstaltung der Förderbescheid zur Errichtung eines Blockchain-Reallabors in Hürth an den Fördernehmer in Anwesenheit des Bürgermeisters Dirk Breuer übergeben. Mich freut es ganz besonders, dass die erste Förderzusage somit einem Projekt in meinem Wahlkreis zugewiesen wurde. Nun ist der Startschuss erfolgt, um mit wichtigen Zukunftsprojekten entscheidende Impulse für Wertschöpfung und Beschäftigung im Revier zu schaffen.

Über mein Tablet habe ich gerne an der Veranstaltung teilgenommen, an der der NRW Wirtschafts- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, die Parlamentarische Staatssekretärin Elisabeth Winkelmeier-Becker (BMWi) sowie der Präsident der BAFA Torsten Safarik den entsprechenden Förderbescheid an Prof. Wolfgang Prinz, Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik FIT, überreichte.

Die Schaffung einer neuen wirtschaftlichen Perspektive durch die Transformation vom Braunkohlerevier zu einem IT-Standort ist entscheidend, um unseren Kreis neu azszurichten. Unser Revier geht entschlossen voran, die Bürgerinnen und Bürger wirken aktiv mit und die Unternehmen beteiligen sich am Transformationsprozess. Unser Kreis hat immer bewiesen, auf Neuerungen reagieren zu können und auch Vorreiter zu sein. Diesen Anspruch werden wir auch in Zukunft verfolgen. Ich werde meinen Beitrag in Berlin dazu leisten.

Corona-Schutzmasken Affäre

Diese Woche war überschattet von der Affäre einiger weniger Unions-Politiker, die die schwierigen Umstände in der Pandemie ausgenutzt haben, um sich selbst zu bereichern. Dieses moralisch zutiefst beschämende Verhalten ist in keiner Weise zu entschuldigen und erfordert konsequente personelle Schritte.

Die Maßnahmen der Unionsfraktion begrüße ich in diesem Zusammenhang ausdrücklich. Die schriftliche Abfrage hinsichtlich geschäftsmäßiger Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie begrüße ich. Entsprechend der Aufforderung des Fraktionsvorsitzenden konnte ich das Dokument unterschrieben und bestens Gewissens bereits am 10. März an die Geschäftsstelle unserer Bundestagsfraktion zurücksenden. Es ist wichtig, dass durch unsere ganze Fraktion nun eine lückenlose Aufklärung vollzogen wird. Die Einführung eines Verhaltenskodexes ist daher das richtige Signal Vergangenes aufzuarbeiten und zukünftiges Fehlverhalten bei Einzelnen zu verhindern.

Notsituationen dürfen nie für den persönlichen Vorteil ausgenutzt werden. Unsere Union hat keinen Platz für schwarze Schafe. Wir wollen das Vertrauen derjenigen zurückgewinnen, die zurecht enttäuscht sind. Dennoch gilt, dass nun nicht alle unter Generalverdacht gestellt werden. Die große Mehrheit unserer Fraktion setzt sich tagtäglich redlich dafür ein, dass die Pandemie schnellstmöglich und bestmöglich bekämpft werden kann. Dafür setzen wir uns auch weiterhin ein.

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Hebammen stärken

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In dieser Woche konnte ich wieder zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen meines Arbeitskreises Gesund und Sozial begrüßen. Über eine Stunde diskutierten wir via Zoom über die Gesundheitspolitik im Rhein-Erft-Kreis. Als besonderen Gast konnte ich Frau Petra Schiffer-Mödder als Referentin gewinnen. Sie ist Koordinatorin und Hebamme der AWO Hebammenambulanz in Bergheim und versorgt zahlreiche Mütter im nördlichen Rhein-Erft-Kreis vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Ende der Stillzeit. Durch die kompetente und liebevolle ganzheitliche Betreuung haben Frauen eine wichtige Stütze im Verlaufe dieser besonderen Zeit. Ängste und Sorgen können genommen werden und die entsprechende Kompetenz und das Vertrauen wird hierdurch bestmögliches vermittelt.

Die Arbeit der Hebammen gilt es bestmöglich zu unterstützen. Hierfür hat auch die Politik einen Beitrag zu leisten. Durch den Austausch mit Frau Schiffer-Mödder und zahlreichen kommunalpolitisch Aktiven aus dem gesamten Rhein-Erft-Kreis hat durch das Gespräch die Thematik nochmal eine besondere Bedeutung erfahren und wird nun entsprechend vor Ort weiter beraten.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.hebammen-ambulanz-rheinerft.de/

Telefonsprechstunden in der kommenden Woche

Ich freue mich über den regen Zulauf im Rahmen meiner wöchentlichen Telefonsprechstunden. Der persönliche Kontakt ist mir wichtig und reißt auch nicht in dieser Pandemie ab, wenngleich der Dialog aktuell nur über das Telefon oder auch per Videoschalte stattfinden kann.

Auch in der kommenden Woche biete ich wieder Bürgersprechstunden an und freue mich, wenn Sie mich kontaktieren.

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In Kürze: Corona-Pandemie – Weitere Fortschritte erzielt

Covid-19

Mit der Zulassung eines weiteren Corona-Impfstoffes von Johnson & Johnson wurde nun ein weiterer Schritt erzielt, um die Corona-Pandemie zu bekämpfen. Somit kann nun europaweit der vierte Impfstoff verabreicht werden. Erstmals genügt eine einzige Impfung. Bei den bereits genutzten Präparaten von Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca sind zwei Impfungen erforderlich.

Mitte April können die Impfungen nunmehr auch durch die Hausärzte verabreicht werden. Ziel ist es spätestens in der Woche vom 19. April 2021 zu beginnen.

Aktuell gehen wir davon aus, dass wir bis Ende des Sommers bzw. Anfang Herbst etwa 70-80% der Bevölkerung impfen können. Der Kauf und die Produktion der Impfstoffe wurde seitens der EU veranlasst. Somit nähern wir uns dann der Herden-Immunität und kommen dem inzwischen mehr als einem Jahr zurückliegenden vertrauten Alltag ein gutes Stück näher.

Trotz aller medialer Kritik und Berichterstattung bin ich weiterhin zuversichtlich, dass wir die aktuelle Herausforderung meistern. Woche für Woche kommen wir voran. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, indem wir alle einen Beitrag leisten, um das Virus in die Schranken zu weisen.