Montagmorgen hatte die Interessengemeinschaft Frechener Unternehmer (IFU), die über 150 Unternehmen repräsentiert, mit ihrem Vorsitzenden Prof. Dr. Jürgen Höser zum Unternehmerfrühstück zu JCB Baumaschinen geladen. Zu Gast war die Parl. Staatsekretärin Elisabeth Winkelmeier-Becker MdB aus dem Bundeswirtschaftsministerium, die sich den Fragen und Anregungen rund um die Region und den Strukturwandel stellte.
Besonders erfreulich ist die klare Botschaft zur aktuellen Situation im Verkehrsbereich, verursacht durch die aufgrund der Hochwasser-Katastrophe gesperrten Autobahnen. Hier sagt die Staatssekretärin zu, dass so schnell wie möglich eine Reparatur erfolgen werde.
Grundsätzlich gilt es Barrieren abzubauen und Planungen zu beschleunigen, denn neue Arbeitsplätze und die Ansiedelung innovativer Unternehmen würden durch eine Flut bürokratischer Regelungen massiv verzögert.
Mir ist es ein dauerhaftes Anliegen, die Bedürfnisse und Situation der Region nach Berlin zu transportieren. Die Innovationskraft der Unternehmen wurde beispielhaft unter Beweis gestellt mit einer der bereits voll elektrisch betriebenen Baumaschinen. Auch dort hält die Elektromobilität Einzug. Ein reger Austausch mit klaren Botschaften zu Klima, Wirtschaft, Strukturwandel und Mobilität.
Danke für die Gastfreundschaft an JCB und an die IFU für die Initiative.
Vor einigen Tagen durfte ich mich den Fragen von Pulheim.TV stellen.
Kurzweilig und sehenswert: https://www.youtube.com/watch?v=5ditOdY3Nb8
Großartige Leistung. An diesem Donnerstag startete erstmals der Wochenmarkt in Hürth. Selbstverständlich war ich zur Eröffnung mit Bürgermeister Breuer vor Ort. Ein klasse Initiative des Café Goldig Hürth in Zusammenarbeit mit der Stadt Hürth und Ortsvorsteher Hans-Josef Lang. So stärken wir nicht nur den Einzelhandel und beleben unsere Innenstädte, sondern auch die regionale Produktauswahl ist ein Beitrag zu Klimaschutz.
Kommen Sie auch mal vorbei. Jeden Donnerstag findet der Wochenmarkt mit lokalen Anbietern auf dem Otto-Räcke-Platz in Hürth-Hermülheim statt.
Am Mittwoch haben Kanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und der WHO-Generaldirektor Dr. Tedros den neuen WHO-Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence in Berlin eröffnet. Mit dem Hub für Pandemie- und Epidemie-Aufklärung will die WHO die Welt besser vor globalen Krankheitsbedrohungen schützen und auf neue Herausforderungen vorbereiten.
Viele Jahre darf ich diese Entwicklung und das Projekt bereits mitbegleiten. Die Standortauswahl mitten in unserer Hauptstadt hätte nicht besser sein können. Von hier aus können zukünftige Pandemien durch die Berechnung und Modellierung großer Datenmengen besser analytisch bewertet werden. Damit kann aus den gewonnenen Erkenntnissen schnell eine Handlungsstrategie erarbeitet werden.
Der WHO-Hub wird einen großen Anteil tragen beim Aufbau eines globalen Frühwarn- und Reaktionssystems pandemischer Lagen. Zukünftig können Ausbreitungen in Echtzeit ausgewertet werden. Dies schafft neue Möglichkeiten bei der Bekämpfung von Krankheiten. Durch Innovationen in der Datenwissenschaft können wir somit präventiv handeln und schlimme Krankheitsverläufe verhindern.
Daran erkennt man, wie wichtig die Arbeit im Rahmen der Globalen Gesundheit geworden ist. Ich freue mich daran mitwirken zu dürfen.
An diesem Freitagmorgen nahm ich an den Beratungen des Gesundheitsausschusses digital teil. Die Diskussion um das Auskunftsrecht über den Impfstatus von Beschäftigen haben sie sicherlich verfolgt. Eine generelle Impfauskunftspflicht wird es nicht geben. Zumindest konnte man sich darauf verständigen das Offenlegungspflichten für Bildungs- und Betreuungsberufe gelten. Dies betrifft Kita-, Schul- und Heimbeschäftigte. Arbeitgeber sollen von Beschäftigten eine Auskunft über eine Corona-Impfung oder eine überstandene Covid-Erkrankung verlangen können.
Trotz der Bundestagswahl ruht die Arbeit nicht. Dies ist auch gut so, weil einige Herausforderungen keinen Aufschub bedürfen. Am Sonntagabend trete ich die Reise in die Hauptstadt an, da sich das Parlament mit dem Fluthilfepaket und dem Infektionsschutz befassen wird. Beides dringende und wichtige Themen – auch für unseren Rhein-Erft-Kreis. Ich erwarte konstruktive Erwartungen und keine Wahlkampfpolemik in diesen Zeiten. Die Menschen erwarten entschlossenes Handeln. Dafür stehen wir als Union.
Auch wenn ich mich sicherlich wiederhole, aber ich werde nicht müde, weiterhin für das Impfen zu werben. Es ist die beste, schnellste und effektivste Möglichkeit Herr der Lage zu werden und den Coronavirus zu bekämpfen. Werben Sie bitte auch weiterhin unermüdlich in Ihrer Familie, in der Nachbarschaft sowie bei Freunden und Bekannten. Die Impfangebote bestehen – jetzt gilt es sie zu nutzen.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.rhein-erft-kreis.de/impfzentrum-rheinerftkreis