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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am 21. September 1959 wurde ich in Bedburg (Erft) geboren. Dieser kleine Ort an der Erft bestimmt bis heute mein Leben und bedeutet für mich Heimat und Geborgenheit. Nach Schule und Studium in Köln mit anschließender Promotion widmete ich mich zunächst der beruflichen Entwicklung als Rechtsanwalt in der Familienkanzlei zusammen mit meiner Ehefrau Petra als Anwältin und meinem Partner.

Recht schnell stellte ich aber auch fest, dass mir der Kontakt mit meinem Umfeld, den Mitmenschen und der örtlichen Gesellschaft immer wichtiger wurde. Erste Aufgaben in der Gemeinschaft übernahm ich in der Kirchengemeinde und im Vereinswesen, die mir die Bedeutung eines gut funktionierenden Gemeinwesens und die Verantwortung für unsere Gesellschaft deutlich vor Augen führten.

1994 erhielt ich mein erstes politisches Mandat für den Stadtrat in Bedburg und bei der Arbeit in den folgenden Jahren konnte ich wertvolle Erfahrungen für die politische Arbeit sammeln. „Denke das Unmögliche, plane das Denkbare und realisiere das Machbare“ wurde zu meiner Überzeugung. Immer standen aber der Dialog mit meinen Mitmenschen und das Verständnis auch für schwierige Positionen im Mittelpunkt.

Von 2004 bis 2014 durfte ich im Stadtrat die Fraktion führen und sah es stets als Herausforderung an, den politischen Gegner durch gute Argumente zur Mitwirkung zu bewegen. Kommunalpolitik war für mich die Lehrstunde für meine jetzige Aufgabe. Keine Ebene ist authentischer und manchmal auch unerbittlicher in der Beurteilung.

Im September 2013 führte mich dann der politische Weg nach Berlin.

Bei der Bundestagswahl zum 18. Deutschen Bundestag im Jahr 2013 errang ich das Direktmandat für den Rhein-Erft-Kreis I (WK 91) und widmete mich zunächst dem Arbeitsbereich der Entwicklungszusammenarbeit. 2015 kam die Mitgliedschaft im Gesundheitsausschuss hinzu. In beiden Bereichen sammelte ich Erkenntnisse und Erfahrungen, die mir die Dimension der Bundespolitik als großartige Herausforderung vor Augen führten.

Bei der Bundestagswahl 2017 wiederholte ich den Erfolg des Direktmandates und konnte den Bereich der Gesundheitspolitik im neuen Unterausschuss Globale Gesundheit um die Perspektive der Globalen Gesundheit erweitern. Auch wenn ich dieses Thema schon damals als außerordentlich wichtig einstufte, hätte ich niemals erahnt, wie schnell diese Einschätzung traurige Realität werden würde.

Die Arbeit im Gesundheitsausschuss war und ist deshalb auch in Zeiten der Corona-Pandemie eine enorme Herausforderung für alle Beteiligte. Sie hat mir zahlreiche Erkenntnisse gebracht, die für die Fortentwicklung des Gesundheitssystems – national und international – von elementarer Bedeutung sind.

Bei der Bundestagswahl 2021 gelang mir erneut der direkte Einzug in den Deutschen Bundestag. Durch den Verlust der Regierungsverantwortung und die Oppositionsrolle der Unionsfraktion hat sich damit auch meine Arbeit ein Stück weit verändert. Dies ändert aber nichts an meiner Motivation, in der Gesundheitspolitik Lösungen für eine flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung der Menschen in Deutschland und weltweit zu entwickeln. Deshalb freue ich mich, dass ich im Gesundheitsausschuss zum Obmann der CDU/CSU-Fraktion ernannt wurde und im Unterausschuss Globale Gesundheit ebenfalls Obmann und Sprecher unserer Fraktion bin. Denn vieles greift ineinander und fordert von uns allen eine weitsichtige Planung. Wir werden uns auch weiterhin mit Szenarien beschäftigen müssen, die uns vor besondere Herausforderungen stellen und für die es gilt, vorausschauende Lösungen zu erarbeiten.

Natürlich verknüpfe ich meine Arbeit auch weiter mit der Wirtschaftspolitik, weil ich sowohl im Rheinischen Revier als auch in der Gesundheitswirtschaft vielfältige Perspektiven sehe, die den Menschen Wohlstand und Sicherheit sowie Gesundheit garantieren können.

Nicht zuletzt spielt in meinem Arbeitsprogramm der Strukturwandel eine Rolle. Die Ampelkoalition und auch die Landesregierung in NRW haben die Themen Klima und Energie prominent platziert und noch einmal die Ziele, insbesondere, was den Zeithorizont zum Ausstieg aus der Braunkohle angeht, verschärft. Daran ändert auch die vorübergehende Reaktivierung einiger Braunkohlekraftwerksblöcke infolge der russischen Lieferkürzungen von Gas nichts. Wir werden den Wandel aber nicht durch Schreckensszenarien bewältigen können, sondern nur mit innovativer Technologie und mit einer konstruktiven Zusammenarbeit von Bevölkerung, Politik und Wirtschaft. Nur wenn man eine positive Perspektive erkennen kann, wird man den Mut und den Einfallsreichtum aufbringen, mit dem die Lebensbereiche verantwortlich, nachhaltig und sozial verträglich gestaltet werden können.

Deshalb wird auch meine Tätigkeit in einer konstruktiven, aber durchaus kritischen Oppositionsarbeit bestehen, die konkrete Anregungen und Hinweise gibt und das Gespräch mit der Regierung sucht.

Ich freue mich deshalb auf einen regen Austausch auf allen Ebenen.

Dr. Georg Kippels
Dr. Georg Kippels MdB

Meine Tätigkeiten

Zentrales Tätigkeitsfeld in Berlin ist für mich die Arbeit als ordentliches Mitglied des Gesundheitsausschusses, des Ausschusses für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie des Unterausschusses Globale Gesundheit. Angaben zu weiteren Tätigkeiten im Zusammenhang mit meinem Mandat und meinen Ausschüssen finden Sie zusammengestellt in meinem Lebenslauf.

Person

Lebenslauf

Mein Lebenslauf informiert Sie über einige Eckdaten meiner Person und meinen politischen Werdegang.
Sie möchten mehr über meine politische Laufbahn erfahren? Fragen beantworte ich gerne. Hierfür nehmen Sie bitte jederzeit Kontakt mit mir auf.

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Transparenz

Transparenz

An dieser Stelle möchte ich Sie detailliert über meine Tätigkeiten neben meines Mandates als Mitglied des Deutschen Bundestages informieren. Haben Sie noch Fragen oder benötigen Sie weitere Informationen? Dann schreiben Sie mir eine E-Mail oder melden sich telefonisch.

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Presse

Pressefotos

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