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Liebe Bürgerinnen und Bürger des Rhein-Erft-Kreises,

die Tatsache, dass im Deutschen Bundestag die sitzungsfreie Sommerzeit begonnen hat, habe ich noch nicht wirklich wahrnehmen können.

Die Rückreise am vergangenen Freitag, die ich extra so terminiert hatte, um am Festakt des Rhein-Erft-Kreises aus Anlass des 50-jährigen Bestehens in Hürth teilzunehmen, ist gründlich gescheitert. Durch die turbulenten Beratungsverläufe am Freitag und meinen ersten Einsatz beim Bundesrat bin ich dann erst um 21.10 Uhr auf dem Konrad-Adenauer-Flughafen in Köln-Bonn gelandet – und dann war das Fest auch schon vorbei.

Am Samstagmorgen durfte ich dann aber die Bezirksmitgliederversammlung der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Bezirk Mittelrhein durchführen, in der der gesamte Vorstand bestätigt und ein neuer Mitstreiter aus dem Kreisverband Bonn neu aufgenommen werden konnte. Herzlichen Dank für das Vertrauen in den Vorstand für die bisher geleistete Arbeit!

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Anschließend ging es zum Sommerfest des Caritas Seniorenzentrums, wo ich mit dem Einrichtungsleiter und einer Vertreterin des Kreisvorstandes der Caritas ein wenig die aktuelle politische Situation zur Pflegereform erörtern konnte. Es war dort erneut erfreulich festzustellen, dass für die Bewohnerinnen und Bewohner Gemeinschaft gepflegt wird. Im weiteren Verlauf des Nachmittags sollte man zu den Klängen des DJs das Tanzbein schwingen. Erfolgreiche Einrichtungen zeichnen sich dadurch aus, dass nicht nur eine individuelle und fachlich gute Betreuung erfolgt, sondern auch mit gemeinschaftlichen Aktivitäten der Austausch zur Aufrechterhaltung der geistigen Vitalität und der Kontakt mit weiteren Besucherinnen und Besuchern gepflegt wird. Herzlichen Dank für die erfolgreiche Arbeit!

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Am Sonntag ging es dann schon wieder nach Berlin, um in den nächsten drei Tagen weitere fachliche Gesprächstermine wahrnehmen zu können. Hier standen z.B. der Austausch mit einem Traditionsunternehmen der Optik zu modernen Diagnoseverfahren und Versorgungsmöglichkeiten auf der Tagesordnung, sowie eine intensive Diskussionsrunde, in der ich mich mit Herrn Prof. Dr. Heyo Kroemer, dem Chef der Charité Berlin und Vorsitzenden des Sachverständigenrates, zu den versorgungspolitischen Herausforderungen austauschen konnte.

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Am Dienstag folgte auf den regelmäßigen Sprachunterricht das Thema WHO, die Perspektiven der Digitalisierung sowie die Kinder- und Jugendmedizin.

Nach der Teilnahme an der Präsidiumssitzung der GVG, der Gesellschaft für die Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V., mit einem Impulsvortrag zu den gesundheitspolitischen Projekten folgte die Teilnahme an der sogenannten Leitungsrunde als wichtigster Tagesordnungspunkt auf dem Kalenderblatt.

Die Leitungsrunde, in der die Ministerin und ihr Stab, die parlamentarischen und beamteten Staatssekretäre und deren Referenten sowie alle Abteilungsleiter in Präsenz teilnehmen, ist die wichtigste Abstimmungsinstitution, in der Arbeits- und Beratungsprozesse fortgeschrieben werden. Auch dieser Termin zeigte wieder deutlich, dass wir – jedenfalls im BMG – auch im Sommer keine Minute verstreichen lassen, um die notwendigen Prozesse voranzutreiben.

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Am Mittwoch stand dann nochmal ein schöner Termin mit Heimatbezug auf dem Terminplan. Gemeinsam mit meiner Kollegin aus dem Landtag, der Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Nordrhein-Westfalen Andrea Milz, durfte ich als Vertreter der Bundesregierung die Auftaktveranstaltung zu den Rhine-Ruhr 2025 FISU-World University-Games eröffnen. Die zentrale Eröffnungszeremonie fand mit fantastischer Kulisse in Duisburg statt und wurde von Ministerpräsident Hendrik Wüst durchgeführt. Es war ein wunderbares Bild im Garten der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen in Berlin, auf diesem schönen Fleckchen nordrhein-westfälischer Muttererde studentische Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt im fröhlichen Miteinander erleben zu können. Am kommenden Montag werde ich hier in Nordrhein-Westfalen, in Essen, auch noch einmal live an einer Veranstaltung teilnehmen. Bewegung, Sport und Gesundheit sind untrennbar miteinander verbunden, und der Wettkampfcharakter mit den unvermeidlich im Leben immer abwechselnden Situationen von Sieg, Niederlage oder Verletzungen trägt zur Stabilisierung der mentalen Gesundheit bei. Ich habe mich deshalb sehr gerne aus gesundheitspolitischer Sicht hieran beteiligt.

Gestern Abend ging es dann wieder um regionale Tradition. Gerne habe ich die Schirmherrschaft für den Festkommers aus Anlass des 150-jährigen Bestehens der Schützenbruderschaft St. Hubertus Hemmersbach, einem Ortsteil der Kolpingstadt Kerpen, übernommen. Diese langjährigen Traditionen sind ein festes Bindeglied für unsere Gesellschaft, die neben Unterhaltung und sportlichem Wettkampf in der Zwischenzeit viel soziale Verantwortung vor Ort übernehmen.

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Ab dem heutigen Nachmittag werde ich mich dann endlich einmal wieder meiner geliebten Gartenarbeit widmen können, die für mich neben der sehr sinnvollen körperlichen Ertüchtigung auch eine gute Möglichkeit ist, manuelle Fähigkeiten zu trainieren. Zu den unverzichtbaren, hochtechnologischen Hilfsmitteln gehört natürlich auch ein Spaten und eine Spitzhacke.

Abschließend darf ich ankündigen, dass sich in der kommenden Woche alle verdienten und mich unermüdlich unterstützenden Mitarbeiterinnen in eine wohlverdiente Sommer-Ruhepause begeben. Am kommenden Freitag sollten Sie deshalb nicht vergebens auf den wöchentlichen Newsletter warten. In der Zwischenzeit werde ich aber unverändert in eigener Regie über die sozialen Medien ein paar inhaltliche Informationen auf den Weg bringen.

Deshalb wünsche ich für die nächsten 14 Tage schon jetzt viel Freude an der sommerlichen Zeit, gute Unterhaltung und Vorsicht bei sportlichen Aktivitäten. Ich freue mich auf einen erneuten Kontakt, aber erst am 15. August, weil auch ich Anfang August aus Anlass unseres wiederkehrenden Hochzeitstages mit meiner lieben Frau die schönen Ecken von Deutschland bereisen werde.

 

Herzlichst

Ihr/Euer

Dr. Georg Kippels
Dr. Georg Kippels MdB

Politikwechsel für schnelleres Bauen

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In der vergangenen Woche haben wir im Bundestag mit der 1. Lesung des „Gesetzes zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Wohnraumsicherung“ den sog. Bau-Turbo auf den Weg gebracht. Damit wird den Gemeinden ermöglicht, von aufwändigen und kostentreibenden Vorschriften des Baugesetzbuches abzuweichen – eine große Erleichterung, wie ich aus jahrelanger Erfahrung weiß.  Der Bau von Wohnungen soll dadurch deutlich beschleunigt und kostengünstiger werden. Wichtig war der CDU/CSU-Fraktion, dass der Bau-Turbo für alle Wohnungsbauvorhaben gilt, egal ob man ein Einfamilienhaus oder Wohnhäuser mit mehreren Wohneinheiten bauen möchte. Das halte ich aus eigener Anschauung für entscheidend, denn Kommunen vor Ort wissen selbst am besten, durch welche Gebäude der Bedarf an Wohnraum vor Ort am besten gedeckt werden kann. Für mich ist dieser Gesetzesentwurf ein gutes Signal für alle Familien, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden verwirklichen wollen. Verabschiedet werden soll er zügig nach der Sommerpause.

Existenzgründungspreis Rhein-Erft-Kreis ausgeschrieben

Unternehmen im Rhein-Erft-Kreis mit innovativen oder nachhaltigen Geschäftsideen gesucht! Auch in diesem Jahr vergibt die Wirtschaftsförderung Rhein-Erft-GmbH (WFG) wieder den Existenzgründungspreis Rhein-Erft-Kreis, der mit 3.000 Euro prämiert ist. Bewerben können sich Gründerinnen und Gründer mit Ideen, die begeistern und zur Weiterentwicklung der Region beitragen. Zusätzlich gibt es in diesem Jahr erstmals einen Sonderpreis Handwerk, dotiert mit 1.500 Euro, für kreative Gründungsideen im Handwerk. Teilnahmeberechtigt sind Gründungen (auch in Planung) mit Sitz im Rhein-Erft-Kreis, die nicht länger als 36 Monate zurückliegen. Die Einreichungsfrist läuft am 30.09.2025 ab. Alle weiteren Infos finden Sie hier: EXISTENZGRÜNDUNGSPREIS RHEIN-ERFT-KREIS 2025.

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