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150 Jahre Krankenhaus Maria-Hilf Bergheim

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Kurz vor der Reise am vergangenen Sonntag nach Berlin stand noch das Jubiläum des Bergheimer Krankenhauses Maria-Hilf auf der Tagesordnung.

Mit einem festlichen Gottesdienst in der Georgskapelle wurde der Geschichte und der Entwicklung der wichtigen Einrichtung gedacht, die bis zum heutigen Tage in kirchlicher Verantwortung steht. Die Entwicklung von Krankenhäusern stellt auch heute noch eine der herausforderndsten Aufgabenstellungen in unserem Versorgungssystem dar und es ist ein ständiges Spannungsfeld zwischen ortsnaher Versorgung und einer ununterbrochenen Verbesserung der Versorgungsqualität. Letzteres lässt sich aber eben nicht an jedem Standort mit der kompletten Bandbreite der medizinischen Fachbereiche darstellen. Auch das Krankenhaus Bergheim hat sich in seiner langjährigen Geschichte dieser Herausforderung gestellt und in jüngerer Zeit konnten wir auf der einen Seite die Schließung der Geburtenstation verfolgen, während man sich auch zukünftig weiteren Versorgungsbereichen u.a. in der Orthopädie widmen will. Es ist das gemeinsame Anliegen der Leitung und der politischen Gremien auf allen Ebenen den Bürgerinnen und Bürgern in erreichbarer Entfernung eine gute Versorgung zur Verfügung zu stellen. An dieser Stelle danke ich den Verantwortlichen für die verantwortungsvolle und aufopferungsvolle Erfüllung dieser Aufgaben in den letzten 150 Jahren und bin gleichzeitig sicher, dass das Krankenhaus Maria-Hilf auch weiterhin ein stabiler Baustein der Versorgung in unserer Region darstellen wird.

Eröffnungsveranstaltung des World Health Summit in Berlin

Am vergangenen Sonntagabend hatte ich die Ehre und Gelegenheit in Berlin an der Eröffnungsveranstaltung des World Health Summit teilnehmen zu dürfen. International renommierte Gäste aus dem Gesundheitsbereich gaben dem Gründer Prof. Ganten die Ehre, zu denen u.a. der Chef der Weltgesundheitsorganisation Dr. Tedros, der Generalsekretär der Vereinten Nationen Antonio Guterres, die Kommissionspräsidentin der EU Frau Dr. Ursula von der Leyen, Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und die Vorstandsvorsitzenden der Pharmakonzerne Roche und der Bayer AG sowie weitere Redner zählten.

Spätestens die Pandemie hat uns gezeigt, dass die globale Sicht für gesundheitliche Herausforderungen in unserer globalen und mobilen Welt eine unverzichtbare Perspektive ist und die Lehren, die aus den letzten 18 Monaten gezogen werden müssen, dringend der ununterbrochenen Fortentwicklung bedürfen.

In 67 Sitzungen mit 377 Referenten und mit Beteiligung von 120 Nationen sowie 6000 Teilnehmern entweder vor Ort oder digitaler Zuschaltung hat Berlin und der World Health Summit die Rolle von Deutschland noch einmal nachhaltig betont.

Ich arbeite in diesem Bereich nun seit über 4 Jahren und kann täglich den Fortschritt zum Wohle und Schutz der Menschen feststellen.

Auch in dieser Legislaturperiode werde ich mich diesem Thema widmen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung unter www.worldhealthsummit.org

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Gremiensitzungen

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Die Woche in Berlin startete fast routinemäßig mit den Gremiensitzungen der Landesgruppe NRW, des Parlamentskreis des Mittelstand, der Arbeitsgruppe Kommunales und letzten Endes der Fraktionssitzung zur Vorbereitung der konstituierenden Sitzung.

Erfreulicherweise ist immer mehr festzustellen, dass der Schmerz über die verlorene Wahl in den Hintergrund tritt und bei jedem meiner Kolleginnen und Kollegen der deutliche Wille zu sehen ist, die neue Aufgabe offensiv und konstruktiv anzunehmen.

Im Moment beschäftigen uns noch die kleinen Nebensächlichkeiten, wie z.B. die Tatsache, dass Büros getauscht werden müssen, weil sich die Regierungsparteien standesgemäß unterbringen wollen. Dies wird in den nächsten Tagen und Wochen abgeschlossen werden können.

Soweit sich hieraus zumindest im Hinblick darauf bei den Telefondaten Veränderungen ergeben sollten, werde ich diese unverzüglich mitteilen. Die Daten für die E-Mail-Accounts und natürlich alle Daten des Wahlkreisbüros bleiben unverändert und sind durchgehend besetzt.

Konstituierende Sitzung des Deutschen Bundestages am 26.10.2021

Die konstituierende Sitzung ist immer wieder eine aufregende Angelegenheit und hat eine gewisse Spannung. In diesem Jahr wurde die Einmaligkeit auch noch einmal damit betont, dass seit über 1 ½ Jahren erstmalig der ganze Plenarsaal komplett gefüllt war, weil die Veranstaltung unter strengsten Coronaregeln und Kontrollen durchgeführt werden sollte.

Traditionsgemäß wurde die Sitzung durch den Alterspräsidenten in Form des dienstjahresältesten Präsidenten, Dr. Wolfgang Schäuble, eröffnet, der die Sitzung bis die Neuwahl der jetzigen Bundestagspräsidenten Bärbel Bas (SPD) abgeschlossen war, durchführte. Bei der Wahl der Vizepräsidenten/innen erzielte unsere Kandidatin Yvonne Magwas erfreulicherweise das beste Ergebnis und der Kandidat der AfD viel erneut durch. Mit Ausnahme von Vizepräsident Wolfgang Kubicki ist das Präsidium nun komplett weiblich besetzt, was aber gleichwohl von der neuen Präsidentin jedenfalls insoweit kritisiert wurde, dass dies jetzt erst  im Jahre 2021 der Fall sei. Ich halte es nicht für besonders hilfreich, Fortschritte in der gesellschaftspolitischen Veränderung sofort wieder kritisch zu kommentieren. Ich bin mir sicher, dass in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren in der politischen Landschaft noch viele Veränderungen möglich sind. Was allerdings dann jeweils die beste, gesellschaftspolitisch wirkungsvollste und Akzeptanz erzeugende Lösung ist, wird sicherlich noch sehr unterschiedlich kommentiert werden.

Ich freue mich jedenfalls sehr darauf, in dieser wichtigen Phase der politischen Entwicklungen aktiv mitwirken zu dürfen.

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Wahl von Hendrik Wüst zum Ministerpräsidenten von NRW

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Ein zweites politisches Highlight der Woche war die Wahl von Hendrik Wüst zum Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen. Aus meiner Zusammenarbeit in der Mittelstandsvereinigung des Landes Nordrhein-Westfalen schätze ich Hendrik Wüst als besonnen, ausgleichenden, aber konsequent zielgerichtet arbeitenden Politiker. Ich bin sicher, dass er sowohl die Geschicke des Landes NRW auch in der schwierigen und anspruchsvollen Phase des Strukturwandels erfolgreich lenken wird als auch die CDU NRW vorbildlich für die Bundes CDU führen wird. Ich freue mich schon auf die erste Begegnung in seiner neuen Funktion.

Verleihung Immobilienpreis von Haus und Grund Kerpen

Am heutigen Vormittag durfte ich der Verleihung des ersten Immobilienpreises von Haus und Grund Kerpen an die Bauherren Dr. Johannes Lambertz und Lonie Lambertz beiwohnen. Mit coronabedingter Verspätung wurde der Preis, der schon im Jahre 2020 festgestellt worden war, nun auch tatsächlich übergeben. Im Rahmen der Errichtung eines Mehrfamilienhauses in Kerpen Manheim-neu waren zahlreiche technologische Komponenten im Sinne von Klimaneutralität,  Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Nutzerfreundlichkeit für die Mieter geplant worden. Bei diesem Projekt brachte Dr. Johannes Lambertz seine gesamten langjährigen beruflichen Erfahrungen in Zusammenwirkung mit dem Bauunternehmen Viebrock ein.

In seinen Erläuterungen machte Dr. Lambertz deutlich, dass es auch entscheidend darauf ankommt, die Wechselwirkung der verschiedenen Komponenten richtig zu erkennen, damit nicht aus mehreren im Einzelnen guten Ideen im Zusammenfügen genau das gegenteilige Ergebnis erzielt wird.

Den mit dem Preis verbundenen Geldbetrag werden die Eheleute Lambertz ihrerseits verdoppeln und in die Anpflanzung von Bäumen für den Umsiedlungsort Manheim-neu investieren.

Vielen herzlichen Dank für den persönlichen Einsatz und vor allen Dingen auch für die Vermittlung von außerordentlich viel Fachwissen in einem sehr spannenden Bereich.

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