Berlin, 27.02.2019
Alle sind nun gefordert den Strukturwandel aktiv mitzugestalten.
Dr. Georg Kippels – MdB
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels hat in dieser Woche zu einem „Kommunalen Fachgespräch zum Strukturwandel“ nach Bergheim eingeladen. Vertreter aus Verbänden, Unternehmen und Verwaltungen diskutierten über zwei Stunden, welche nächsten Schritte nun vor dem Hintergrund des Berichts der Kommission für „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (KWSB) anzugehen sind.
Als besonderen Gast konnte Frau Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin a.D., gewonnen werden, die in ihrer Funktion als Hauptgeschäftsführerin des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) in die Kommission (KWSB) berufen worden war. Nachdem sie ihre Eindrücke und weitere Hintergründe schilderte, gab sie einen Einblick in die anstehenden Herausforderungen die insbesondere auf die Kommunen zukommen. Vertiefend wurde mit den Diskussionsteilnehmern darüber beraten, wie die Positionen und Empfehlungen der Kommission interpretiert werden müssen.
Dr. Kippels: „Jeder ist nun gefordert den Strukturwandel vor Ort aktiv, aber auch im gemeinsamen Schulterschluss mitzugestalten. Wir werden einen dynamischen Prozess und einen Wettbewerb um die besten Ideen erleben, den ich für das Rheinische Revier gerne in Berlin begleiten werde.“
Katherina Reiche: „Die Empfehlungen der Kohlekommission sollten zügig und vollständig umgesetzt werden. Wir brauchen Sicherheit für die Regionen, die Unternehmen und die Beschäftigten. Ich bin sicher, dass wir mit Optimismus, Unternehmergeist und Ideenvielfalt vor Ort auch diesen schwierigen Prozess meistern können. Planungssicherheit ist jedoch das Gebot der Stunde. Hier ist die Bundesregierung in der Verantwortung, rasch Klarheit zu den Finanz- und Rechtsrahmen zu schaffen.“
