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Videopodiumsdiskussion mit der PHAGRO

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Die Woche startete mit einer Videopodiumsdiskussion auf Einladung der PHAGRO, dem Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels. Thema war die aktuelle und zukünftige Rolle des Großhandels in der medizinischen Versorgung. Der pharmazeutische Großhandel ist die mehr oder weniger unsichtbare Schnittstelle zwischen der Pharmaindustrie und den Apothekern vor Ort, die mit einer immensen Logistikleistung dafür sorgen, dass die Apotheker vor Ort im Regelfall binnen weniger Stunden in der Lage sind, das benötigte Arzneimittel zur Verfügung zu stellen. Zurzeit ist der Großhandel auch in die Verteilung der Impfstoffe und des notwendigen Zubehörs an Impfzentren, Hausärzte, Betriebsärzte und mobile Impfteams eingebunden. Ohne diese Schnittstelle wäre die jetzige Durchführung der flächendeckenden Impfung kaum vorstellbar. In der Diskussion ist diese Rolle noch einmal betont worden und es muss Aufgabe der Politik sein, die Arbeitsfähigkeit unseres Versorgungssystems mit allen verantwortlichen Akteuren aufrecht zu erhalten und an die ständig auftretenden Veränderungen anzupassen.

CJD Frechen unter neuer Führung

In dieser Woche war ich zu Gast im CJD Berufsbildungswerk Frechen. Eine vertraute Institution unserer Region, die ich seit Beginn meines Mandats regelmäßig besuche. Diesmal nahm ich zum Anlass den neuen Gesamtleiter des CJD NRW Süd, Herrn Boris Lietz, in einem Gespräch kennenzulernen. Seit Januar ist er Gesamtleiter im CJD Verbund NRW Süd. Ein Verbundgebiet mit Standorten in Frechen, Bonn, Königswinter, Jülich, Olpe, Siegen und Siegen-Wittgenstein.

Nach leitenden Funktionen bei der Bundeswehr und dem Erzbistum Köln wird Lietz nunmehr den CJD-Standort Frechen stärken und ausbauen wollen. Die gestartete Neuausrichtung des Verbundes wird weiter vorangetrieben und es freut mich, dass dies auch mit dem Fokus innerhalb meines Wahlkreises geschieht. Die Zukunftsaussichten sind gut. Der Wohnbereich soll ausgebaut und auf den zukünftigen Bedarf angepasst werden. Auch die Ausrichtung der Ausbildungsberufe wird den modernen Anforderungen, die mit der Digitalisierung einhergehen, angepasst.

Ich begrüße den Modernisierungsprozess des CJD und werde mich ebenso einbringen die Entwicklung konstruktiv zu begleiten. Bei der nächsten Gelegenheit folgt auch wieder ein Praktikum um in den direkten Austausch mit den Jugendlichen zu kommen.

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Kommunalpolitischer Austausch mit Christian Haase MdB

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Vor dem Hintergrund schwieriger Haushaltssituationen und drohender Gewerbesteuer-Rückzahlungen an RWE, habe ich in dieser Woche die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie die Fraktionsvorsitzenden der CDU im Rhein-Erft-Kreis zu einem Austausch mit dem Abgeordneten Christian Haase MdB eingeladen. Als Bundesvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV) sowie in seiner Funktion als Vorsitzender des „Arbeitskreises Kommunales“ innerhalb der Bundestagsfraktion ist es ihm eine Herzensangelegenheit den Kommunen beim Bund eine starke Stimme zu geben.

Christian Haase wurde seitens der Vertreter aus den Städten auch nochmal aus erster Hand auf den neusten Stand der aktuellen Entwicklungen gebracht. Gemeinsam werden wir in der kommenden Sitzungswoche in Berlin diese Erkenntnisse in die Gremien einbringen. Mir ist es wichtig unserer Region immer wieder Gehör zu verschaffen. Jedes Gespräch bringt uns voran.

Besuch im Seniorenheim Eleonore Weber in Bedburg-Lipp

In dieser Woche standen wiedermal einige Besuche in den Senioren- und Altenheimen in meinem Wahlkreis an. Dies ist immer hilfreich, um neben dem Umgang mit der Corona-Pandemie auch die entsprechenden Gesetze im Rahmen der Pflege zu diskutieren. Am Dienstagvormittag führte mich mein Weg in das Seniorenheim Eleonore Weber in Bedburg-Lipp. Als private Einrichtung in den 90ern mit vier Betten für die Kurzzeitpflege gegründet ist es kontinuierlich gewachsen und nun in zweiter Generation ein fester Bestandteil der Versorgung in Bedburg. Als moderne Pflege- und Betreuungseinrichtung mit nunmehr 24 stationären Pflegeplätzen wird eine optimale Betreuungsqualität geboten. Diese Form des Betriebs stellt neben den frei gemeinnützigen Trägern eine weitere Säule dar, die unbedingt erhalten bleiben muss. Die Vielfalt des Angebots der Einrichtungen macht die Versorgung individuell und passgenau für jeden, der Versorgung braucht. Seitens der Politik müssen und werden wir Verlässlichkeit garantieren, damit auch kleine und liebevolle Einrichtungen wie diese ein würdevolles Altern ermöglichen. Dank an Familie Weber für den jahrzehntelangen Einsatz.

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Seniorenwohnanlage „An Gut Ohndorf“ in Elsdorf

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In regelmäßigen Abständen besuche ich die Seniorenwohnanlage „An Gut Ohndorf“ zwischen Angelsdorf und Neu-Etzweiler. Dort kam ich in den Austausch mit dem neuen Leiter, Herr Giboni, über die aktuellen Entwicklungen der Pflegebetreuung im Bund sowie im Kreis. Über allem steht der Slogan der Einrichtung „Sich wirklich wohlfühlen…“ – um diesem Slogan tagtäglich gerecht zu werden, müssen neben den hohen Standards im Bereich der Pflege auch weitere Maßnahmen zur Stärkung der Lebensqualität vor Ort getroffen werden. Herr Giboni bringt neue Ideen und Ansätze mit, um das freundliche Miteinander zu fördern und auch Ausstrahlkraft über die Seniorenwohnanlage hinaus zu erwirken. Die Öffnung in die nähere Umgebung und der Ausbau zu einem echten Quartiersmanagement sind ihm ein wichtiges Anliegen.

Ich werde auch hier gerne fachkundig als Gesundheitspolitiker sowie in Verbundenheit zu den Menschen vor Ort meine Unterstützung einbringen.

Besuch bei Boll & Kirch

In dieser Woche besuchte ich die Firma Boll & Kirch auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigen „Otto von Guericke“ e.V. (AiF e.V.). Mit Boll & Kirch findet sich in meinem Wahlkreis ein weiteres herausragendes und zukunftsorientiertes Unternehmen mit Lösungsansätzen und Produkten, die bspw. im Bereich der Wasseraufbereitung, von weltweiter Tragweite sind.

Es steht fest, dass wir mehr volkswirtschaftliche Debatten, auch in Sachen Klima- und Umweltschutz, brauchen. Diese müssen aber auch entsprechend unternehmerisch begleitet und umgesetzt werden.

Die AiF als Schnittstelle zwischen Forschungsergebnissen und technischen Entwicklungen und eben der Transfer dieser Themen zu den Unternehmen und auch den Menschen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wie zum Beispiel heutige Herausforderungen im Bereich Luft – und Wasseraufbereitung  durch Forschungsförderung angegangen werden können und warum das die industrielle, aber ökologische Zukunft ist, habe ich in dieser Woche eindrucksvoll erfahren!

Ich werde mich in der Fraktion und in der Partei dafür einsetzen, dass wir uns der Verzahnung zwischen Forschung und Wirtschaft noch stärker widmen.

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