Berlin, 20.07.2015

Verkehrsminister bewilligt Geld für die Ortsumgehung Hürth-Hermülheim

Dr. Georg Kippels – MdB

Eines der ersten Projekte, denen ich mich seit meiner Wahl in den Deutschen Bundestag gewidmet habe, ist die Realisierung des Neubaus der B265n. Schon seit Jahrzehnten bemühte sich die Stadt Hürth um diese Maßnahme und um eine Lösung der zunehmend dramatischen Verkehrssituation auf der Luxemburger Straße. Die zunehmende Umwelt- und Verkehrsbelastung führte in letzter Konsequenz sogar zu einer zeitweisen Teilsperrung und unzumutbaren Zuständen für alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer.

Knappe zwei Jahre habe ich mich deshalb intensiv mit der Ausgestaltung des Bundesverkehrswegeplans 2015 befasst und alle Möglichkeiten genutzt, mich in den Entscheidungsprozess einzubringen. Erste Hoffnungen auf einen positiven Bescheid brachte die Verlautbarung des Bundesverkehrsministeriums 7 Milliarden Euro für zusätzliche Investitionen in der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur bereitzustellen. Trotz der Prioritätensetzung auf Ersatz- und Instandhaltungsinvestitionen. Denn schon seit 2011 ist die B265n planfestgestellt und mit einer hohen Nutzenbewertung in den Bundesverkehrswegeplan eingebracht worden.

In der Sommerpause erreichte mich dann die erfreuliche Nachricht, dass Verkehrsminister Dobrindt dem Neubau der Ortsumgehung Hürth-Hermülheim zugestimmt hat. Im Rahmen der Vorstellung der geplanten Investitionen im Bundesfernstraßenbereich wurde der Bau dann offiziell verkündet. 42 Millionen Euro wurden vom Bund bewilligt, so dass wohl noch in diesem Jahr der Spatenstich erfolgen kann.