Rhein-Erft-Kreis, 29.05.2018

„Zehntausende Menschen warten in Deutschland auf eine Organspende, dabei kann ein mitgeführter Ausweis bei einem Unglück gleich mehreren Menschen das Leben retten. Jeder kann einmal auf diese Hilfe angewiesen sein.“

Dr. Georg Kippels – MdB
Wie schon in den Jahren zuvor hat der Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Kippels in einer gemeinsam Aktion mit der Jungen Union auf die Wichtigkeit der Transplantationsbereitschaft hingewiesen. Im Hinblick auf den internationalen „Organspendetag“, am 2. Juni 2018, machte er bereits vor einigen Tagen an zentraler Stelle in Bedburg auf dieses Thema aufmerksam. Einen ganzen Vormittag informierten der Bundestagsabgeordnete und Mitgliedern der Jungen Union, die interessierten Bürgerinnen und Bürger an einem zentral gelegenen Platz im Ortskern, ausgestattet mit Infomaterial der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).
Als Mitglied im Gesundheitsausschuss begleitete Dr. Kippels in der vergangenen Legislaturperiode sorgfältig das Gesetz zur Einführung des Transplantationsregisters: „In Deutschland warten mehr als 10.000 Menschen auf ein Spenderorgan. Eine erschreckende Zahl, denn oftmals ist eine Organspende die einzige Überlebenschance.“, so Kippels. Aus diesem Grund kommt der Aufklärungsarbeit zur Organ- und Gewebespende eine große Bedeutung zu.
„Die meisten Bürger wissen um die Wichtigkeit dieses Themas. Die Bereitschaft einmal selbst den Organspendeausweis auszufüllen ist bereits sehr groß, aber für die finale Entscheidung müssen wir weiterhin sensibilisieren“, bilanziert Kippels, der selbst einen Organspendeausweis bei sich trägt.
Immerhin besitzen laut einer repräsentativen Umfrage der BzGA inzwischen 36% der Deutschen einen Organspendeausweis. 2012 waren es nur 22%. Kippels führt diese erfreuliche Entwicklung auf die konstanten Bemühungen des BzGA und des Bundesgesundheitsministeriums zurück.